SHIELD – Gegen Sommerekzem
SHIELD ist eine natürliche Öllösung, die gegen Juckreiz und Reizungen wirkt. Das Öl beruhigt die Haut, lindert Juckreiz und wirkt entspannend bei Stresssituationen. Das Produkt kann präventiv verwendet werden, um das Risiko von Milbenbefall und Reizungen zu verringern.
- Einfache Anwendung
- Natürliche Öllösung
- Lindert Juckreiz
- Lang anhaltend
BENUTZERHANDBUCH
Wenden Sie SHIELD auf exponierten oder betroffene Stellen an. Das Produkt wird sorgfältig einmassiert. Wenden Sie das Produkt einmal täglich an, um die Wirkung aufrechtzuerhalten.
VOR GEBRAUCH SCHÜTTELN!
In seltenen Fällen können allergische Reaktionen auftreten.
WAS IST SOMMEREKZEM?
Während der Sommersaison können Sie sehen, dass Ihr Pferd an Juckreiz leidet und Reizungen aufweist. Dies ist häufig auf Insektenstiche und Bisse von z.B Milben zurück zu führen. Dies kann ein gestresstes und unruhiges Pferd bedeuten, sowie große Wunden und haarlose Stellen verursachen. Sommerekzeme betreffen häufig Isländer und diverse Ponyarten. Experten glauben, dass dieses Ekzem vor allem bei importierten Rassen auftritt. Lesen Sie hier mehr darüber.
Die Milben haben zweimal im Jahr Brutzeit, im Mai und September, dabei schüpft eine große Anzahl von Larven. Die sind der Grund, warum das Ekzem am schlimmsten in den zwei oben genannten Monaten ist.
WIE WIRD DAS SOMMEREKZEM BEHANDELT?
Es gibt keine “Heilung” für Sommerekzeme, aber es gibt eine Reihe von Schritten, die Sie unternehmen können, um Ihrem Pferd einen entspannteren Sommer zu bieten. Erstens ist es immer wichtig, das Pferd von Milben zu befreien. Die Pferde sind besonders morgens und abends aktiv. Daher ist es gut, Ihr Pferd über Nacht in den Stall zu stellen und morgens wieder auf die Koppel zu lassen.
Sie sollten Ihr Pferd auch präventiv mit SHIELD behandeln. Das Produkt hat eine juckreizhemmende Wirkung. Die Symptome die Ihr Pferd hat und damit auch die größeren haarlosen Stellen werden reduziert. Wenn Ihr Pferd keinen Juckreiz verspührt, dann erleben Sie Ihr Pferd im Sommer entspannter.
DIE SYMPTOME DES SOMMEREKZEMS…
Die typischen Symptome eines Sommerekzems bei Pferden sind Hautveränderungen an Mähne und Schweif. Das Pferd fängt an sich zu jucken und wirkt gereizt. Zunächst sind Rötungen und die Bildung kleiner, mit Flüssigkeit gefüllter Blasen zu sehen. Dannach jedoch wird es zu einem ausströmenden Ekzem, das eintrocknet und juckende Krusten bildet.
Das Pferd wird gestriegelt und gebürstet, dadurch werden die Pferdehaare sehr beansprucht. Dies führt zu einer erhöhten Reizung des geputzen Bereichs. Wenn das Pferd sich längere Zeit stark juckt, kann dies zu großen, offenen Wunden führen. Wenn das Pferd nicht behandelt wird, nicht mit einer Insektenschutzdecke zugedeckt wird oder nicht mit einem juckreizhemmenden Mitteln wie SHIELD behandelt wird, besteht die Gefahr, dass das Pferd sowohl an Mähne als auch Schweif große haarlose Stellen aufweist, an denen die Haut dick und ledrig wird. Dadurch wird das Haarwachstum gehemmt.
ISLÄNDER SIND BESONDERRS EMPFINDLICH
Wenn Sie einen Isländer haben oder sich mit ihnen befassen, kennen Sie wahrscheinlich das Problem. Der Sommer ist eine Qual für die Isländer. Experten sagen, dass aus Island importierte Isländer das 10-fache Risiko haben als in Dänemark geborene Isländer, ein Sommerekzem zu entwickeln. Dies liegt daran, dass die Pferde in Dänemark nicht dem selben Klima wie in Island ausgesetzt sind. Es ist jedoch nicht selbstverständlich, dass Ihr Isländer keine Sommerekzeme entwickelt nur weil er in Dänemark geboren und aufgewachsen ist. Es ist auch genetisch bestimmt.
Sie können Ausbrüche von Sommerekzemen verhindern, indem Sie Ihren Isländer von vor Einbruch der Dunkelheit bis nach Sonnenaufgang in die Box stellen und ihn mit einer Insektenschutzdecke bedecken wenn er wieder auf die Koppel gestellt wird. Darüber hinaus können Sie SHIELD unser juckreizhemmendes Mittel verwenden.
VERHINDERN SIE MIT DEM FRUTTER – SOMMEREKZEM
Das richtige Essen dazu beitragen, wenn Sie Sommerekzeme verhindern möchten.
In der Praxis wurden Verbesserungen festgestellt, wenn man den gesamten Zucker aus dem Pferdefutter nimmt. Wie es funktioniert ist wissenschaftlich nicht nachweisbar, scheint sich aber positiv auszuwirken. Es gibt viele Futtersorten ohne Zucker, aber denken Sie auch daran, die Leckereien wegzulassen, da diese Zucker und Futtermitteln wie z.B. Melasse beinhalten.
Mehrere Belege gibt es allerdings zur Wirkung von Leinsamen und Öl im Pferdefutter. Leinsamen reduziert die allergische Reaktionen, die vom Speichel der Milben stammen. Die empfohlene Dosis beträgt 100 g pro Tag bei einem 100 kg schweren Pferd. Es wird empfohlen, dass das Pferd es 42 Tage vor der ersten Brutzeit der Milben im Mai bekommt.
Öl wirkt sich im Allgemeinen positiv auf die Haut- und Haarschicht des Pferdes aus, sie werden durch den Verzehr von Öl gestärkt wird. Darüber hinaus wirkt sich Öl günstig gegen Entzündungen aus. Pferde verdauen Öl sehr gut und vertragen 3 dl. Öl pro Tag.
Dies entspricht Energiemasse von 1 kg. Hafer und ist daher eine gute Alternative, wenn Ihrem Pferd Energie fehlt, es ist aber nicht gut für die Stärke. Es wird jedoch maximal 1 dl Öl bei einem 100kg schweren Pferd empfohlen, aber nicht mehr als 5 dl. Sie können ein gewöhnliches Raps- oder Sonnenblumenöl zur Fütterung verwenden.
Omega-3-Fettsäure von.wie z.B. Fischöl wirkt sich auch gegen Sommerekzeme aus. Omega-3 stärkt das Immunsystem, den Kreislauf und die Haut des Pferdes. Dies alles wirkt sich positiv auf Juckreiz und Reizungen aus.
IMPFSTOFF GEGEN SOMMEREKZEM?
Es wird gemunkelt, dass es einen Impfstoff geben könnte, der sich günstig gegen Sommerekzeme auswirkt. Der Impfstoff wurde ursprünglich gegen Ringwurm entwickelt, scheint jedoch Auswirkungen auf Pferde zu haben, die zuvor von Sommerekzemen geplagt wurden. Heste Praksis Nord hat dazu einen Beitag auf ihrer Homepage geschrieben. In diesem geben sie unter anderm an, dass ein Teil der geimpften Pferde in geringerem Maße Symptome des Sommerekzemes aufweisen und es bei anderen gar nicht auftritt.
Warum der Impfstoff eine positive Wirkung auf Sommerekzeme haben kann, ist unbekannt, aber es wird angenommen, dass der Impfstoff eine Wirkung auf das Immunsystem des Pferdes hat.